Fadenalgen – ein Ärgernis für viele Teichbesitzer. Sie sind nicht nur ein Problem in den warmen Sommermonaten, sondern können auch bereits im Februar auftreten. Doch wie kommt es, dass sich die ungeliebten Algen selbst in der kalten Jahreszeit im Teich zeigen? Und was kann man jetzt schon dagegen tun?
Fadenalgen gehören zu den sogenannten "Kälteliebhabern" unter den Algenarten. Sie wachsen auch bei niedrigen Temperaturen, wenn die äußeren Bedingungen stimmen. Selbst im Winter gibt es Tage mit ausreichend Sonnenschein, der das Wasser erwärmt und das Algenwachstum anregt.
Zudem sind Nährstoffe im Wasser oft ein entscheidender Faktor. Herbstliches Laub, abgestorbene Pflanzenteile und organische Reste am Teichgrund setzen während des Winters Nährstoffe frei, die den Fadenalgen als "Futter" dienen. Auch Fische, die über den Winter weiter gefüttert werden, tragen durch ihre Ausscheidungen zur Nährstoffanreicherung bei.
Wer jetzt im Februar aktiv wird, kann das Wachstum der Fadenalgen nachhaltig eindämmen und das Problem im Frühjahr und Sommer deutlich reduzieren. Folgende Maßnahmen sind sinnvoll:
Jetzt im Februar ist die ideale Zeit, um Ihren Teich auf die kommende Saison vorzubereiten. Je früher Sie die Fadenalgen bekämpfen, desto weniger Arbeit werden Sie im Frühling und Sommer haben. Ein gesunder Teich mit einem stabilen biologischen Gleichgewicht bietet den Algen weniger Chancen, sich auszubreiten.
Wenn Sie die richtigen Maßnahmen ergreifen, wird Ihr Teich schon bald wieder in voller Pracht erstrahlen – ohne störende Fadenalgen.